Was ist die Begleithundeprüfung?

Die Begleithundeprüfung ist die Voraussetzung für einige Hundesportarten.

Sie beginnt mit einer einmalig vom Hundeführer abzulegenden Theorieprüfung, dem Sachkundenachweis.
Der Sachkundenachweis besteht aus 25 Fragen, davon müssen mindestens 70% richtig beantwortet werden. 
Nach bestandener Sachkundeprüfung wird der praktische Teil der Begleithundeprüfung absolviert.
Dieser besteht aus einem kurzen Wesenstest, der Unterordnung auf dem Platz und aus einem Außenteil.
Auf dem Platz wird, anhand eines definierten Schemas, die Leinenführigkeit, die Freifolge, Sitz und Platz,
der Abruf und die Ablage unter Ablenkung geprüft.
Im Außenteil muss der Hund trotz alltäglichen Außenreizen wie zum Beispiel Menschen / Joggern, Hunden,
Autos, Fahrrädern und Lärm stets neutral bleiben, auch wenn der Hundeführer kurz außer Sicht ist.
Um die Prüfung absolvieren zu dürfen muss der Hund mindestens 15 Monate alt und der Hundeführer
Mitglied in einem swhv oder einem VDH anerkannten Verein sein.

 

Was wird in der Gruppe trainiert?

In unserer Prüfungsgruppe erarbeiten sich die künftigen Prüflinge gemeinsam die theoretischen und
praktischen Inhalte. Kleinschrittig und individuell wird jedes Team auf die Prüfung vorbereitet.
Regelmäßige Gruppenübungen helfen den Hunden bei der Sozialisierung und fördern Vertrauen und
Bindung der Teams.

 

Voraussetzungen für die Prüfungsgruppe:

  • Der Hund ist gechipt und haftpflichtversichert
  • Der Hund sollte gut sozialisiert sein
  • Erste Grundlagen in der Unterordnung sind vorhanden
  • Der Mensch sollte Spaß an Teamarbeit und diszipliniertem Training haben